Lasek und PRK

Alternative Augenlaserverfahren speziell für Patienten mit dünner Hornhaut

Etabliertes und sicheres Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit - die Alternative zur Femto-LASIK

Augenlaserverfahren Lasek und PRK

Im Falle, dass die Hornhaut nicht die notwendige Dicke für eine LASIK aufweist, kann vielen Patienten mit einer Behandlung mit Lasek- oder PRK-Laserverfahren geholfen werden. Beide Behandlungsmethoden sind wissenschaftlich anerkannt und werden von der Laserklinik Paderborn schon sehr lange erfolgreich praktiziert.

Das Ergebnis ist bei allen Augenlaser-Methoden eine Korrektur der Fehlsichtigkeit und damit ein neues Leben ohne Brille und Kontaktlinsen. Bei einer Oberflächenbehandlung ist dies jedoch mit längerer Rehabilitationszeit als bei der LASIK verbunden. Wie bei der LASIK-Methode dauert auch bei den Oberflächen-Verfahren die eigentliche Korrektur der Fehlsichtigkeit nur wenige Sekunden. Aber auch hier sollten Sie und Ihre Begleitperson insgesamt mit einem rund zweistündigen Aufenthalt rechnen. 

Wie funktioniert PRK und Lasek?

Bei diesen Verfahren, der PRK (Photorefraktive Keratektomie) und der LASEK (Laser Epithelial Keratomileusis) wird nicht in 0,1 mm Tiefe gelasert, sondern direkt unterhalb der obersten Hornhautschicht. Dazu ist es nicht notwendig, wie bei der LASIK, einen Flap zu präparieren.

 

Schritt 1

Bei der PRK wird das Deckhäutchen (Epithel) mit dem Excimer-Laser entfernt. Im Gegensatz zur PRK wird bei der LASEK das Deckhäutchen (Epithel) nicht entfernt, sondern mit einer speziellen Flüssigkeit aufgeweicht und beiseitegeschoben.

 

Schritt 2

Nun trägt der Excimer-Laser einen vorab exakt berechneten Hornhaut-Teil ab. Mit diesem Vorgang ist Ihre Fehlsichtigkeit korrigiert und Ihr Leben ohne Brille beginnt. Das Epithel muss dann nach der PRK wieder nachwachsen.

 

Schritt 3

Nach dem Lasern wird bei der PRK der gelaserte Bereich mit einer Kontaktlinse bedeckt, bis sich das Epithel geschlossen hat. Bei der Lasek wird das Epithel nach dem Lasern zurückgeschoben und wirkt wie ein körpereigenes Pflaster.


Augenlaser-Behandlungen sind heute zuverlässig, sicher und schnell. Erfahrung und Fachwissen unseres Ärzteteams garantieren unseren Patienten Behandlungsqualität auf höchstem Niveau. Unser Excimer-Laser arbeitet computergesteuert und wird während des Einsatzes am Auge permanent von Sicherheitssystemen überwacht. Die Augenlaser-Behandlung selbst nimmt nur wenige Sekunden Zeit in Anspruch – bereits unmittelbar nach dem Lasereinsatz nimmt die Sehqualität zu.
 

 

Welche Fehlsichtigkeiten lassen sich mit Lasek/PRK behandeln?

  • Kurzsichtigkeit bis ca. -8 dpt.
  • Hornhautverkrümmung bis ca. 6 dpt.

Der Vorteil einer PRK/LASEK liegt darin, dass diese Augenlaser Behandlung auch Patienten mit sehr dünner Hornhaut helfen kann. Damit bietet sie eine echte Alternative in der refraktiven Chirurgie für alle betroffenen Patienten, die nicht für eine LASIK geeignet sind.

 

Unverbindlicher Eignungs-Check

Was geschieht, wenn ich die Augen bei der Laser-OP bewege?

Eventuelle Augenbewegungen werden beim Lasern mit dem sogenannten Eye Tracker, einem besonderen Sicherheitsmechanismus, erfasst. Bei der kleinsten Bewegung korrigiert das System die Ausrichtung des Laserstrahls und garantiert so ein mikrometergenaues Ergebnis.

Habe ich Schmerzen nach dem Augenlasern?

Nach einer PRK oder einer LASEK ist es im Gegensatz zur LASIK möglich, dass Sie ein wundes Gefühl und Schmerzen am behandelten Auge verspüren.  Ca. 4 Stunden nach dem Eingriff erreichen die Beschwerden einen Höhepunkt, der ca. 4 Stunden lang andauert. Danach lässt die Intensität ganz langsam wieder nach. Die ausgehändigten Medikamente enthalten deshalb prophylaktisch auch Schmerz- und Schlafmittel, die Sie bei Bedarf einnehmen können.

Wir setzen Ihnen nach der Behandlung eine Schutzlinse ein. Diese verbleibt, bis die oberste Hornhautschicht wieder geschlossen ist, im Auge. Nach der Behandlung benötigt das Auge einige Tage zur Regeneration. Daher stellt sich die volle Sehschärfe erst nach etwa einer Woche ein. Insgesamt dauert es etwa 2 bis 3 Monate, bis die Sehstärke ihre volle Stabilität erreicht hat.